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WATT/Puppy Startbild
Zum 50. Firmenjubiläum lässt Wilson Audio seinen berühmtesten Lautsprecher wieder auferstehen: die neuen WATT/Puppy (ab 49.900 Euro) sind Superlautsprecher im Schafspelz und ein geniales Revival (Foto/Montage: F. Borowski)

Test Wilson Audio THE WATT/Puppy – sensationelles Comeback einer Legende

Der im US-Bundesstaat Utah ansässige Lautsprecher-Hersteller Wilson Audio erwarb sich nach seiner Gründung vor 50 Jahren vor allem mit dem kompakten Zwei-Wege-Lautsprecher WATT einen exzellenten Ruf. Später, im Jahr 1986, kam ein Bassmodul mit Namen Puppy hinzu. Diese Kombi avancierte zu dem vermutlich meistverkauften High-End-Lautsprecher der Welt. Die WATT/Puppy wurden bis ins Jahr 2011 in verschiedenen Entwicklungsstufen verkauft. Spätere Weiterentwicklungen liefen unter dem Namen Sasha. Zum Firmenjubiläum lassen die Amerikaner die Legende nun in Design und ungefährer Größe der Vorgänger mit modernster Technik als Wilson Audio THE WATT/Puppy wieder auferstehen. LowBeats konnte das erste in Europa auf Reisen befindliche Paar zu einem Test einladen.

Wilson Audio The WATT/Puppy in the House

Sie sind da! Das erste spielfähige Paar der reinkarnierten Lautsprecherlegende Wilson Audio WATT/Puppy in Europa hat den Weg zu LowBeats gefunden. Nur um Konfusion zu vermeiden: Die im Mai auf der High End gezeigte rote The WATT/Puppy auf dem Drehsockel war ein Einzelstück und mangels Frequenzweiche noch nicht spielfähig. Das nun in meinem Hörraum stehende Paar mit der Seriennummer 0015 und 0016 aber sehr wohl…

Noch ein paar wissenswerte Fakten zum Einstieg: Der genaue Name des Jubiläumsmodells ist nicht WATT/Puppy, sondern THE WATT/Puppy. Vermutlich, um die Bedeutung dieses Lautsprechers für die Marke Wilson Audio wie auch für den gesamten Markt extra zu betonen. „The one and only“, sozusagen. Ich werde im Folgenden aber bei der ursprünglichen Bezeichnung bzw. der Einfachheit halber gelegentlich bei der Kurzform W/P bleiben.

Nach der langjährigen Markt-Abstinenz ist es vielleicht angebracht, die etwas kurios anmutende Namensgebung noch mal aufzuklären: Die Kopfeinheit heißt WATT und das steht für „Wilson Audio Tiny Tot“, was auf Deutsch so viel wie „kleiner Knirps“ bedeutet. Die Basseinheit nennt sich Puppy, das englische Wort für Welpe. Beides ist für Lautsprecher dieser Größe und mit ihrem enormen Gewicht (über 70 Kilo pro Kanal!) sicher eine starke Verniedlichung, aber wer die anderen ursprünglichen Schöpfungen des Gründers David Wilson (†26.05.2018) kennt, wie zum Beispiel die WAMM (Wilson Audio Modular Monitor) Series 1 aus dem Jahr 1982, kann nachvollziehen, wie es dazu kam. 

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Links: Die Wilson Audio WAMM Series 1 in einer frühen Version. Rechts: David Wilson mit einer Weiterentwicklung der “Ur-WAMM” (Fotos Wilson Audio)

Zwar wurden die beiden Teile der WATT und Puppy ursprünglich unabhängig voneinander entwickelt, doch das Gespann wurde schnell zu einem einheitlichen System und fortan nur noch als Full-Range-Lautsprecher entwickelt und verkauft. Auch die nun wiederbelebte Jubiläums-WATT/Puppy gibt es ausschließlich als Gespann, denn Mittel/Hochton- und Basseinheit sind exakt aufeinander abgestimmt bzw. füreinander gemacht. Die Trennung der Gehäuse bietet einige Wilson-typische Besonderheiten in Bezug auf Anpassungsmöglichkeiten, weshalb dieses Konzept beibehalten wurde. Die WATT/Puppy sind die kleinsten Lautsprecher im Angebot des Herstellers, die über ein mehrteiliges Gehäuse verfügen (wenn wir mal Center-Speaker wie den Mezzo CSC außer Acht lassen, der aber auch kein Winzling ist).

Die WATT/Puppy sortieren sich im aktuellen Wilson-Portfolio preislich zwischen der einteiligen SabrinaX (ab 28.000 Euro, Testbericht) und der zweiteiligen Sasha V (ab 67.320 Euro) ein. Je nach Farbwunsch und Sonderausstattungen, wie den optionalen Upgrade-Spikes namens Acoustic Diode, kosten die neuen WATT/Puppy ab 49.900 Euro.

Design und Konstruktion

Nicht jeder mag das zwar sehr markante, aber auch recht technisch-industriell wirkende Design der Wilson Audio Lautsprecher. Das der W/P ist im Kern ein klassisches Beispiel für Form-follows-Function. So ist beispielsweise die pyramidenartige Form des WATT unter anderem aus dem Ziel heraus entstanden, parallele Wände zu vermeiden und um den Hochtöner herum möglichst wenig Schallwand zu haben. Und die Basseinheit Puppy entstand aus dem Wunsch, im Hauptstudio eine vollständigere Abbildung für den als portablen Monitorlautsprecher konzipierten WATT zu erzielen. Später stellte sich noch heraus, dass unterschiedliche Neigungen des auf das Bassmodul gestellten WATT dazu geeignet sind, das Timing des Lautsprechers in Abhängigkeit zur Hörposition zu optimieren. Mit ähnlichen Prinzipien arbeitete Wilson schließlich schon bei der WAMM.

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Lorenzo Mamaghani von Audio Reference hilft bei der Installation (Foto: F. Borowski)

Böse Zungen ließen sich mir gegenüber schon mal zu Vergleichen der W/P mit den fiesen Daleks aus der Fernsehserie „Dr. Who“ oder mit R2D2 aus „Star Wars“ hinreißen. – Geschenkt! Ich persönlich mag zwar auch nicht jede Wilson-Schöpfung leiden, aber mit den WATT/Puppy verbindet mich eine lange Liebe. Diese Lautsprecher sind – von einigen Kopierversuchen abgesehen – einzigartig und absolut unverwechselbar. Daher halte ich auch nicht mit meiner Erleichterung hinter dem Berg, dass die neue Version W/P ihren Ahnen in der Grundform wieder viel näher ist als die ordentlich gewachsene Sasha. Da schwingt ein wenig Nostalgie mit, aber es ist auch der Wunsch nach Superlautsprecher-Eigenschaften in einer möglichst kompakten Form.

Genug der philosophischen Betrachtungen. Kommen wir zu den Konstruktionsmerkmalen: An der Rückseite des WATT befindet sich eine weitere Reminiszenz an die Ur-Version. Und zwar ein Handgriff. Statt einem einfachen Rohr, das sowohl die überstehenden Seitenwangen stützte als auch zum Anheben genutzt werden konnte, ist der Griff heute ein dreidimensional gefrästes Stück aus massivem Aluminium, perfekt und liebevoll gestaltet. Die nach wie vor vorhandenen überstehenden Seitenteile an der Rückseite müssen damit aber nicht mehr gestützt werden.

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Links, die ursprüngliche unlackierte WATT, rechts die 2024er-Version (Foto Wilson Audio)

Trotz aller Ähnlichkeiten mit ihren berühmten Vorgängern verfügen die neuen W/P über alle designtechnischen Merkmale der modernsten Wilson-Kreationen. Dazu gehören beispielsweise die nahtlos zusammengefügten Gehäuseteile aus verschiedenen Wilson-eigenen Materialen mit perfekt und sanft gerundeten Kanten, zierende Aluminium-Elemente und geradezu meisterliche Lackierungen. Die W/P sind, wie alle aktuellen Modelle, in zahlreichen Farben mit Standard-, Upgrade- und Premium-Pearl-Lacken erhältlich. Eine derartige Farbvielfalt und Lackqualität gibt es nur bei ganz wenigen Konkurrenten. Auch die Lackierungen erfolgen bei Wilson übrigens In-House.

Wurde das Gehäuse der Ur-Puppy damals noch aus HDF (High Density Fiberboard) und der WATT aus PMMA (Polymethylmethacrylat) gefertigt, machte sich Wilson später mit seinen Kunstharz-ähnlichen Gehäusematerialien einen Namen. Über die Jahre und Jahrzehnte hat der Hersteller verschiedene Mischungen mit unterschiedlichen Resonanzeigenschaften entwickelt, die mit für den Verbraucher nichtssagenden Buchstaben gekennzeichnet sind. In der neuen W/P kommt das sogenannte „X-Material“ für die strukturelle Integrität zum Einsatz, die auch interne Verstrebungen umfasst. „S-Material“ wird für die Schallwand des WATT eingesetzt und „V-Material“ für die Oberseite des Puppy, die als Schwingungssenke und Dämpfungsschnittstelle für den WATT dient.

Das Wilson-Gehäusematerial ist dermaßen hart und so schwer zu bearbeiten, dass dafür unzählige, mehrere hundert Dollar teure Diamant-Fräsköpfe in den (natürlich hauseigenen) CNC-Maschinen verschlissen werden.

Zu den modernen Wilson-Merkmalen der neuen W/P gehören weitere Details an der Rückseite. Hier eine Gegenüberstellung der W/P 5.1 mit der neuen W/P:

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Gegenüberstellung der WATT/Puppy 5.1 aus den Neunzigern (der etwas kleinere Speaker) mit der neuen WATT/Puppy (Fotos Wilson Audio)

Am auffälligsten ist das besondere Anschlussfeld im oberen Bereich des Puppy. Dieses beherbergt je zwei Präzisionswiderstände für die Mitten und Höhen, die wie Transistoren aussehen und auf drei Stellen hinter dem Komma genau selektiert sein sollen. Diese dienen einerseits als Sicherung gegen Überlastung der Treiber. Im Gegensatz zu anderen Lösungen zum Schutz vor Überlastung haben die Widerstände keinen negativen Einfluss auf den Klang, verspricht der Hersteller. Sie können aber durch Austausch auch für Klanganpassungen genutzt werden. Wilson bietet dafür einzeln ausgemessene Ersatz-Widerstände mit angepassten Werten an, etwa um den Hochtonbereich im Pegel leicht abzusenken. Es gibt auch für den Bassbereich einen austauschbaren Widerstand, doch der sitzt an dem (ansonsten komplett vergossenen) Frequenzweichenmodul im Inneren des Puppy und sollte im Bedarfsfall nur vom Experten getauscht werden.

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Plakette zum 50-Jährigen Jubiläum zwischen den Anpassungswiderständen (Foto: F. Borowski)
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Die super-präzisen Spezialwiderstände dienen als Sicherung gegen Überlastung der Treiber und können zur klanglichen Feinanpassung gegen Bauteile mit anderen Werten getauscht werden (Foto: F. Borowski)
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Die Lautsprecherterminals der Ur-WATT sahen aus wie für Bi-Wiring gemacht, nämlich mit zwei Paar Anschlussbuchsen übereinander. Damals wie heute lassen sich die beiden Lautsprecherteile aber nicht per Bi-Wiring oder Bi-Amping ansteuern, denn sie besitzen eine gemeinsame Frequenzweiche im Gehäuse des Puppy. Die unteren Terminals dienten zum Anschluss an den Verstärker, über die oberen wurde ein kurzes Kabelstück, der sogenannte Puppy Tail, mit dem WATT verbunden. In der neuen W/P wurde das Prinzip beibehalten, aber optisch verfeinert. Es gibt jetzt nur noch ein Paar Terminals im unteren Bereich des Puppy. Der Puppy Tail verläuft nun unsichtbar im Inneren des Puppy-Gehäuses mit einem hochwertigen Spezialkabel und tritt an der Oberseite aus, wo die beiden Endstücke mit den Terminals für Mitten und Höhen am WATT verbunden werden. Nach erfolgter Verbindung und Neigungseinstellung des WATT können die aus dem Puppy austretenden Kabelenden mit zwei Alu-Schraubhülsen fixiert werden.

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Die “Puppy Tails” verlaufen von den unteren Terminals in einem extra Schacht nach oben. Die Oberseite des Bassgehäuses ist, wie die Unterseite der WATT, mit dem dämpfenden Filz versehen, der auch an der Front eingesetzt wird (Foto: F. Borowski)
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Mittel- und Hochton des Puppy werden über die Puppy Tails von der Frequenzweiche getrennt angesteuert (Foto: F. Borowski)
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Oben: Eine Libelle hilft bei der Ausrichtung. Die “Puppy Tails” werden nach Anschluss am WATT mit den schwarzen Alu-Hülsen in der Höhe fixiert (Foto: F. Borowski)
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Zuletzt noch ein Blick auf die Vorderseite. Die Filzbeschichtungen an den Schallwänden erfüllen vor allem einen akustischen Zweck, nämlich Zerstreuung und Dämpfung von Schallwand-Reflexionen. Aber der fluffige Stoff ist irgendwie inzwischen auch Teil der Markenidentität geworden. Wer die offene Front mit sichtbarem Chassis und Filz nicht leiden mag, steckt einfach die zugehörigen Frontbespannungen auf, die sich in verschiedenen Farben passend zur Gehäuselackierung konfigurieren lassen. Und wenn ich diese schon erwähne: Die Rahmen der Stoffbespannungen bestehen ebenfalls aus Wilsons Spezialwerkstoffen und sind sehr hochwertig gemacht. 

Die Treiber gehören zu den sehr wenigen Teilen, die Wilson nicht selbst im eigenen Haus herstellt, sondern sie traditionell nach genauen Vorgaben von Scan-Speak fertigen lässt. So stammt beispielsweise der Mitteltöner aus der Revelator-Serie, gut erkennbar an den geschlitzten und dann wieder verklebten Membranen, was Partialschwingungen eliminieren soll. Das Magnetsystem nennt sich “AlNiCo (Aluminium – Nickel – Cobalt) QuadraMag”. Dieser Treiber steckt auch in den Modellen Chronosonic XVX, Alexx V, Alexia V und Sasha V.

Auch der Tweeter ist aus den größeren Modellen übernommen und hat wie diese ein internes Gehäuse aus Carbon, in dem die rückseitig abgestrahlten Schallanteile der Kalottenmembran bedämpft werden. Und um das Fundament kümmern sich, wie Wilson selbst auf der Produktseite schreibt, “The same drivers found in the Sasha V”.

Streng genommen ist die neue WATT/Puppy also nichts anderes als eine kleine Sasha.

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Um den Hochtöner ist der Filz sternförmig ausgestanzt (Foto: F. Borowski)
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Eine kleine Schallführung um den Hochtöner sorgt für gleichmäßige Abstrahlung (Foto: F. Borowski)
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Die Mittelton-Membran von Scan Speak mit dem typischen Schlitz-Muster der Revelator-Serie (Foto: F. Borowski)
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Von Lacken und Zubehören 

Mitte der Neunziger Jahre besaß ich ein Paar WATT/Puppy 5e. Deren Verarbeitungsqualität war schon auf einem sehr hohen Niveau, aber verglichen mit nachfolgenden Generationen, und erst recht mit der 2024er W/P, war das damals noch ziemlich grobschlächtig. Der schwarze Hochglanz-Lack zeigte beispielsweise unter direktem Lampenlicht und bei genauem Hinsehen Polierspuren. Die neuen W/P werden in der hauseigenen Lackiererei hingegen auf einem so hohen Niveau behandelt, wie es sonst nur bei edelsten Luxuskarossen zu finden ist. Die Oberflächen und sämtliche Kanten sind absolut eben und blank. Ein Traum! Man muss es in Natura sehen, weil Fotos die Qualität nicht wiedergeben können.

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Die Lackqualität ist ein absolutes Highlight. Die Testmuster tragen den Upgrade-Lack “Nara Bronze” in Hochglanz. Es gibt auch seidenmatte Lack-Optionen, wie etwa “Blond Silver Satin” (Foto: F. Borowski)

Apropos Autos: Der Konfigurator auf der Wilson-Webseite ähnelt denen von Automobil-Herstellern, teilt leider aber auch deren größten Schwachpunkt: Die ausgewählten Farben werden als Computer-Simulation dargestellt und haben nur wenig Ähnlichkeit mit der tatsächlichen Farbe und optischen Wirkung. So wird beispielsweise das grandios schöne „Nara Bronze“ meines Testmusters – eine Upgrade-Farbe mit dezentem Metallic-Effekt – im Konfigurator einfach nur braun dargestellt. Und das wird der Realität nicht im Geringsten gerecht. Diese technische Limitation Computer-generierter Darstellungen von hochwertigen Lackierungen sollte daher nur als ungefährer Anhaltspunkt genommen werden. Das gilt auch für die Fotos hier im Testbericht. Die wahre Pracht der Lackierungen ist fotografisch wirklich nur sehr schwer einzufangen. Wilson-Fachhändler und der Vertrieb Audio Reference haben aber auch viele Lackmuster zur Ansicht.

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Auswahl an Sonderlackierungen (Foto: F. Borowski)

Ein optisches Accessoire der Jubiläums-WATT/Puppy ist das „50 Years“-Emblem aus Aluminium auf der Rückseite des Puppy. Die ersten tausend Käufer der THE WATT/Puppy erhalten zudem eine nummerierte Medaille als Sammlerstück:

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Die ersten 1.000 Käufer erhalten eine nummerierte Jubiläums-Medaille (Foto: F. Borowski)
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Die Rückseite der Medaille (Foto: F. Borowski)
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Wie die SabrinaX verfügen auch die W/P 2024 serienmäßig über mehrteilige Spike-Füße. Dabei handelt es sich aber nicht um die „Acoustic Diode“ (kurz: AD Spike), die erheblich aufwändiger gefertigt sind und aus Edelstahl mit eingebettetem V-Material bestehen. Die gibt es erst ab der Sasha V inklusive. Optional kostet ein Achter-Satz üppige 4.490 Euro.

Doch das ist längst nicht alles. Wilson Audio hat ähnlich wie mancher Auto-Hersteller einen Extra-Shop für „Parts & Accessories“. Dort können etwa Ersatzwiderstände, Poliermaterial oder exakt in Form genähte Staubabdeckungen für die Lautsprecherschätze erworben werden. Nicht im Shop, aber auch für Endverbraucher erhältlich ist außerdem ein ganz besonderes Werkzeug aus der Wilson-Schmiede: der Flat Jack. Das ist eine Art mechanischer Wagenheber, der extra dafür konstruiert wurde, die schweren Wilson-Speaker anzuheben bzw. zu kippen, um die Spikes oder Slider untersetzen zu können. Das Werkzeug ist natürlich aus dem Vollen gefräst und absolut Wilson-like, was aber auch den Preis betrifft, der bei knapp 2.000 Euro liegt. Es soll auch Kunden mit anderen als Wilson-Lautsprechern geben, die sich den Flat Jack schon gegönnt haben.

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Der “Flat Jack” ist eine Art mechanischer Wagenheber zum anliften der Boxen (Foto: F. Borowski)
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So sieht es aus, wenn der “Flat Jack” den Speaker anhebt (Foto: F. Borowski)
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Aufstellung

Über die Aufstell-Prozedur „WASP“ (Wilson Audio Setup Procedure) habe ich schon im Test der SabrinaX ausführlich berichtet. Die unterscheidet sich für die W/P nur in Details, die auf das zweiteilige Konzept zurückzuführen sind. So muss der WATT mittels seines hinteren Spikes (er steht mit drei Spikes auf dem Puppy) in Abhängigkeit zur Hördistanz und der Ohrhöhe angewinkelt werden. Eine Tabelle in der Anleitung verrät die passende Höhe, in der der Spike eingestellt werden muss.

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Die Oberseite des Puppy mit den Spike-Aufnahmen (silber) für den WATT (Foto: F. Borowski)
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Die “Time Alignment”-Tabelle beschreibt, wie tief der hintere Spike der WATT eingedreht werden muss, um den richtigen Winkel im Verhältnis zu Hörabstand und Ohrhöhe zu erhalten (Tabelle: Wilson Audio)
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Die Spikes haben nummerierte Unterbrechungen im Gewinde. Die Pfeile in der Tabelle zuvor geben an, ob man sich am oberen oder unteren Rand einer der Unterbrechungen orientieren soll (Foto: F. Borowski)
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Das komplette Spike-Set der WATT/Puppy (Foto: F. Borowski)
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Blick unter den Puppy (Foto: F. Borowski)
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Hier gibt es von meiner Seite eine kleine Kritik anzumerken. Der Spike zur Einstellung der Neigung ist nur sehr umständlich zu erreichen. Ohne eine helfende Hand, die den WATT vorsichtig nach vorne kippt, ist das kaum vernünftig zu bewerkstelligen. Erst recht nicht, wenn eine spätere Korrektur erfolgen soll. Dazu müssen die Puppy Tails erst mal gelöst werden, bevor man den WATT nach vorne kippen kann. Der Spike und seine Fixiermutter müssen dann, sofern nicht schon per Werkzeug festgezogen, umständlich mit spitzen Fingern justiert werden. Dafür hätte ich mir eine etwas praktischere Lösung gewünscht. Aber einmal richtig eingestellt, wird daran in der Regel nichts mehr geändert. Außer man zieht häufiger mit den Lautsprechern in andere Räume/Wohnungen um – Wilson-Fachhändler und die Audio-Reference-Crew können davon ein Lied singen.

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Die Puppy werden erst mal auf Rollen in Position gebracht. Die Speaker waren vorher schon ausgepackt und daher nicht mit der perfekt aufgebrachten Schutzfolie vom Hersteller versehen (Foto: F. Borowski)
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Lorenzo Mamaghani hat die Rollen entfernt und setzt nun die Spikes unter den Puppy (Foto: F. Borowski)
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Die Rückseite des Puppy. Auch der Bassreflexport ist aus dem Vollen gedreht (Foto: F. Borowski)

Wie schon bei den SabrinaX habe ich die W/P nach der Installation der Spikes erst mal auf die Wilson Slider gestellt. Das sind große, an der Unterseite abgerundete Untersetzer, die man sich vom Wilson-Händler borgen (oder kaufen) kann. Auf Teppichen dienen die recht großflächigen Alu-Untersetzer als Gleithilfe, um die schweren Boxen Stück-für-Stück in die perfekte Position zu bugsieren. Auf glatten/harten Böden wird einfach eine Art Samt-Strumpf über die Slider gezogen, dann rutschen Sie auch auf Holzboden, Laminat oder Fliesen.

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Zunächst werden die Speaker auf Slider gestellt, um sie verschieben und exakt positionieren zu können (Foto: F. Borowski)

Kleiner Tipp: Ersetzen Sie die Slider nicht zu schnell gegen die endgültigen Spike-Untersetzer. Die Lautsprecher brauchen ziemlich lange zum Einspielen und es sind womöglich auch nach einer Woche noch kleine Korrekturen der Position nötig. Der Flat Jack ist beim Wechsel auf die endgültigen Untersetzer natürlich eine große Hilfe.

In meinem Fall landeten die W/P letztendlich genau da, wo auch schon die SabrinaX und meine Referenzlautsprecher Børresen 02 am besten spielen. In Relation zum von mir bevorzugten recht kurzen Hörabstand (etwas über 2 Meter) stehen die Boxen 2,2 m auseinander, womit sich ein fast gleichschenkliges Dreieck ergibt. Die Wandabstände liegen in meinem relativ kleinen Raum (um 20 m²) bei etwa 30 (Seiten) bis 50 cm (Rückwand). Die Gehäuse habe ich so weit eingewinkelt, dass die Innenseiten der Puppy-Gehäuse noch ganz knapp vom Hörplatz aus zu sehen sind. Damit ergibt sich in meinem Raum nicht nur eine exakt definierte Mitte, sondern insgesamt auch ein absolut bruchloses und weites Stereo-Panorama, bei dem die Lautsprecher selbst völlig in den Hintergrund treten.

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Und steht… korrekt ausgerichtet sind sie unbeweglich wie ein Fels (Foto: F. Borowski)

Mit einer angegebenen Empfindlichkeit von 89 dB benötigen die WATT/Puppy im Prinzip nicht viel Leistung (ab ca. 25 Watt), doch mit einem Impedanzminimum von etwa 2,8 Ohm sollte der Amp schon ordentlich stabil sein. Für die MOON Endstufe 761 ist das sicher kein Problem. Die schüttelt gut 600 Watt an 2 Ohm aus dem Ärmel. Kredenzt wurde feinste Musik via Roon und Qobuz vom Silent Angel Rhein Z1 Plus. Als Vergleichsmaßstab mussten meine Referenzlautsprecher Børresen 02 SSE herhalten, die ich in- und auswendig kenne und die für sich genommen absolute Koryphäen am Lautsprechermarkt sind. Es ist unfassbar, was diese schlanken Speaker an Bassperformance liefern. Aber gegen die W/P sollten sie zumindest in diesem Punkt eigentlich keine Chance haben, oder?

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Der Impedanzverlauf der WATT/Puppy (Messung: Wilson Audio)
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Und der Phasenverlauf der neuen W/P ist oberhalb 100 Hertz erfreulich linear (Messung: Wilson Audio)
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Der Hörtest

Auch als Tester hat man nicht jeden Tag so hochkarätigen Lautsprecher-Besuch. Und solch illustre Gäste müssen natürlich auch adäquat bewirtet werden. Um das leibliche Wohl der WATT/Puppy kümmern sich im LowBeats-Test die noch recht jungen Verstärker-Referenzen MOON 791 (Streaming-Vorstufe) und 761 (Stereo-Endstufe). 

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Als Verstärker kamen die Streaming-Vorstufe MOON 791 und die MOON Endstufe 761 zum Einsatz (Foto: F. Borowski)

Erst mal musste ich mich in die Besonderheiten der W/P einhören. Dabei kristallisierten sich relativ schnell Charaktermerkmale heraus. So wirken die W/P im Vergleich zur Børresen – auch wenn man es einem US-Speaker mit solcher Treiberbestückung kaum zutraut – erst mal etwas schlanker. Nicht im Bass, sondern vor allem im Oberbass und Grundton (etwa 100-400 Hz). Bei Musik machte sich das weniger bemerkbar als bei TV-Ton mit Sprechstimmen. Die Sprecher oder Schauspieler, egal ob männlich oder weiblich, erschienen mit der Wilson im Vergleich zu den Dänen etwas dünner, was ich als etwas gewöhnungsbedürftig empfand. Einer der wenigen Punkte, in dem die W/P nicht ganz das Niveau der Børresen erreichen, die hier einfach etwas mehr Brustton und Körperhaftigkeit vermitteln.

Das Phänomen milderte sich mit der Zeit aber noch etwas ab. Dass die Lautsprecher noch nicht vollständig eingespielt waren (sie waren vorher schon mal ausgepackt und benutzt), zeigte sich auch an den anfangs noch etwas zu forschen Höhen und einem noch nicht ganz so präzisen Bass. Erst nach etwa einer Woche hatte ich das Gefühl, dass die Lautsprecher ihr volles Potenzial erreicht hatten.

Beim Durchhören meiner Lieblings-Playlists und auch beim nebenbei-Genuss von Musik sowie TV-Ton erlebte ich über die nächsten Tage und Wochen einige echte Wow-Momente. Erst mal hat es mich überrascht, dass die Wilsons annähernd dieselbe holografische Räumlichkeit wie die Børresens zu erzeugen vermögen. Überrascht deshalb, weil die dänischen Speaker in dieser Disziplin einmalig gut sind. Die W/P schafften es auf ähnlich überzeugende Weise, das Geschehen komplett von den Gehäusen zu lösen und auf der virtuellen Bühne zwischen ihnen ein „greifbares“, dreidimensionales Geschehen zu projizieren. Etwas, das echte Vollbereichslautsprecher nur selten in derart überzeugender Weise gelingt. Kompaktlautsprecher schaffen das eher, aber denen fehlt meist die letzte Tiefton-Präsenz von Standlautsprechern wie der Wilson oder Børresen.

Ein weiteres Highlight der W/P ist ihre Impulstreue. Das äußert sich in allen Frequenzbereichen. Sei es eine hart getretene, trockene Bassdrum, knackende Äste oder auch ein Schuss. Zwar gelingt auch den Børresens dieses Kunststück absolut überzeugend, doch die W/P liefern hier noch etwas überzeugender ab, so dass wirklich überraschende Impulse einen echten, kleinen Schreckmoment erzeugen, was den Adrenalinpegel steigen lässt – BÄM!

Kommen wir zur Gretchenfrage – oder besser: zur Bassfrage. Die früheren WATT/Puppy galten schon immer als echte Kickbass-Spezialisten. Wo sie hingegen nicht so gut lieferten, war die Tiefbass-Intensität und auch das Bassverhalten bei niedrigen Pegeln, wo sie schnell verflachten. Die „Arschtreter-Qualitäten“ ihrer Vorgänger haben die neuen W/P eindeutig geerbt. Doch sie können eben auch auf dem Gebiet punkten, wo ihre Ahnen passen mussten. Mächtig tiefe und grollende Bässe schütteln die neuen W/P so lässig und sauber aus dem Gehäuse, als wären sie dreimal so groß. Und das auch bei geringen Pegeln.

Ein Musikbeispiel, welches durch einen Lesertipp quer durch die Redaktion zu mir gelangte: Cameron Carpenter auf dem Klassik-Album „If You Could Read My Mind“. Der Titel „Sisters of Mercy“ beginnt leise mit einer Orgel, die sich im Mittelteil des rund 5 Minuten langen Tracks im Pegel ordentlich steigert und – bei entsprechender Lautstärke – massig Bassenergie abfordert. Die meisten kleineren oder weniger fähigen Standlautsprecher dürften damit schnell überfordert sein, doch die Wilsons lassen die Luft im Hörraum so mühelos und intensiv wabern, dass es Bassfans Wonneschauer über den Rücken laufen lässt. (Hoffentlich ist alles im Raum gut festgezurrt.)

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Cameron Carpenter, “If You Could Read My Mind” (Screenshot von Qobuz)

Ein anderer guter Track zum Ausloten der Bassgrenzen von Lautsprechern ist “Chameleon” von Trentemøller (Album “The Last Resort”). Der sich fast durch das ganze Stück ziehende, recht tiefe pulsierende Bass-Rhythmus kann weniger pegelfeste Lautsprecher schnell überfordern, entlarvt aber auch mitschwingende Gehäuse und andere Unzulänglichkeiten im Tiefton, wie Strömungsgeräusche aus Bassreflexöffnungen. Die Puppy pumpen den Sound mit derselben Präzision wie die Børresen in den Raum, aber mit mehr Nachdruck. Nur absoluten Top-Lautsprechern gelingt es, diesen Basspuls nicht zu einem undefinierten Brei zu verschmieren.

Wer nun glaubt, die W/P können nur großes Kino aber kein Arthouse, irrt gewaltig. Die Konfiguration des CSC-Tweeters mit dem speziellen, resonanzabsorbierenden Gehäuse im Rücken, sorgt für sahnig-seidige und zugleich feinst aufgelöste Hochton-Details. Der Mitteltöner schließt nahtlos daran an und fasziniert mit einer Schnelligkeit und Offenheit, die man einem Mitteltöner dieser Größe (fast 18 cm) erst mal gar nicht zutraut. Nur der Übergangsbereich zum Tiefton geriet für meinen Geschmack, wie oben schon angedeutet, etwas zu dünn. Das kann aber auch eine Sache der Aufstellung und des Hörabstandes sein. In meinem Raum bekam ich das jedenfalls nicht ganz optimal hin, sodass der Grundton im Vergleich zur Børresen etwas unterrepräsentiert schien.

Genau das könnte andere Hörer aber auch besonders ansprechen, welche Lautsprecher wie die Børresen als etwas zu warm empfinden. Die etwas schlankere akustische Silhouette der W/P ist etwas mehr Studio-like. Doch dann gibt es da ja noch die austauschbaren Präzisionswiderstände, mit denen sich der Hoch- und Mitteltonbereich etwas absenken lässt, was den Tiefton etwas hervorhebt.

All diese Detailanalysen sagen aber nicht genug über das Gesamtbild aus. Das ist mit der WATT/Puppy für mich so überzeugend, dass es mich vor ein kleines Dilemma stellt. Ist sie besser als meine so hoch geschätzten Børresen 02 SSE? Grobdynamisch definitiv, feindynamisch etwa auf Augenhöhe (aber mit etwas schlankerem Charakter), räumlich hauchdünn unterlegen und im für mich so wichtigen Bereich bei geringen Pegeln gibt es Momente, die mir mit den W/P besser gefallen, andere zaubert hingegen die Børresen etwas überzeugender in der Raum. Also quasi ein Patt, mit unterschiedlichen besonderen Stärken. Mit Blick auf den Listenpreis spricht dadurch vieles für die WATT/Puppy…

Fazit – Jubiläumslautsprecher zum jubeln

Wie fast alle Wilson-Lautsprecher sind auch die THE WATT/Puppy echte Erlebnislautsprecher zum Mitmachen, wenn es um die Aufstellung und Feinjustage geht. Da ist viel mehr zu tun als mit den meisten anderen Lautsprechern. Doch genau das macht ja auch einen Teil des Reizes aus, sich mit dem Neuerwerb auseinander zu setzen und zu entdecken. Wer das nicht mag, lässt es einfach vom Fachhändler erledigen. Aber das ist in meinen Augen nur der halbe Spaß.

So oder so: Das Ergebnis der Mühen ist sensationell. Die neuen WATT/Puppy sind wie kleinere (und über 17.000 Euro günstigere) Sasha V, mit fast gleicher Performance und dabei besser für kleinere Räume und kürzere Hörabstände geeignet. Was diese Lautsprecher an Dynamik und Impulsfreude aus so kleinen Gehäusen bieten, ist absolut famos. Damit treten die Jubiläumslautsprecher auch direkt in die Fußstapfen ihrer berühmten Vorgänger, nur auf einem deutlich höheren Niveau, denn die neue Generation kann gleichermaßen sanft, kultiviert und auch bei geringen Pegeln überzeugen. Ein Lautsprecher nicht nur für High-End-Nostalgiker.

Wilson Audio
THE WATT/PUPPY
2024/08
Test-Ergebnis: 4,5
ÜBERRAGEND
Bewertung
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
holografische Räumlichkeit gepaart mit sensationeller Dynamik
enorm Pegelfest für die Größe
Feintuning über Widerstände und Justagemöglichkeiten
riesige Farbauswahl mit formidabler Lackqualität

Vertrieb:
Audio Reference GmbH
Alsterkrugchaussee 435
22335 Hamburg
www.audio-reference.de

Paarpreis (Hersteller-Empfehlung):
Wilson Audio The WATT/Puppy: ab 49.900 Euro

Technische Daten

Wilson Audio THE WATT/PUPPY
Konzept:3-Wege Bassreflex
Treiber:2 x 20,3 cm Bässe, 1 x 17,8 cm Mitteltöner, 1 x 2,5 cm Hochtöner
Frequenzgang:26 Hz bis 30 kHz (±3 dB)
Impedanz:4 Ohm / Minimum 2,8 Ohm @ 86 Hz
Wirkungsgrad:89 dB (1 W/1 M)
empf. Mindest-Verstärkerleistung:25 Watt pro Kanal
Anschlüsse:Single Wiring
Besonderheiten:Zweiteiliger Gehäuseaufbau; WATT in der Neigung einstellbar; Widerstände f. Klanganpassungen; viele Gehäusefarben, Individual-Farbe möglich; prof. Installation im Preis enthalten
Gewicht:72,6 Kilo pro Box, unverpackt
Abmessungen (H x B x T):
105,0 cm (+ ca. 6 cm mit Spikes) x 30,5 x 47,4 cm
Alle technischen Daten
Mit- und Gegenspieler:

Test Streaming-Vorstufe plus Endstufe Moon 791 + 761: bis zum Mond und noch viel weiter!
Test Standbox Børresen 02 SSE: mehr Silber, mehr Musik?

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Autor: Frank Borowski

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LowBeats Experte für Schreibtisch-HiFi und High End kennt sich auch mit den Finessen der hochwertigen Streaming-Übertragung bestens aus. Zudem ist der passionierte Highender immer neugierig im Zubehörbereich unterwegs.